Karlsruhe und Heidelberg erweitern Forschungskooperation zu strategischer Partnerschaft
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Neues aus der Forschung
Karlsruhe und Heidelberg erweitern Forschungskooperation zu strategischer Partnerschaft

Jeder Zweite nimmt mindestens einmal im Jahr an einer Weiterbildung teil
KIT-Karlsruher Institut für Technologie
Zwecks der Schaffung eines einzigartigen Forschungs- und Entwicklungsraums mit nationaler Alleinstellung und internationaler Sichtbarkeit vertiefen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Heidelberg ihre langjährige erfolgreiche Kooperation auf dem Gebiet der Forschung und ergänzen die gemeinsam getragene wissenschaftliche Einrichtung „Heidelberg Karlsruhe Research Partnership“ (HEiKA) künftig um die Bereiche Nachwuchsförderung, Lehre und Innovation. Die Forschungspartnerschaft in Form einer Kooperationsvereinbarung wird damit in eine strategische Partnerschaft überführt.
Die wissenschaftliche Kooperation zwischen Karlsruhe und Heidelberg hat eine lange Tradition und wurde im Jahr 2011 durch die Gründung von HEiKA institutionalisiert. Das Hauptziel war es, die jeweils spezifischen Kompetenzen von Wissenschaftlern beider Einrichtungen zusammenzuführen, um in wegweisenden Arbeitsfeldern eine kritische Masse für international sichtbare Spitzenforschung zu erreichen. Seitdem arbeiten Karlsruhe und Heidelberg über jeweils mehrere Kooperationsprojekte, die inzwischen in sechs Forschungsbrücken zusammengefasst sind, auf gemeinsam definierten Themenfeldern eng zusammen. Mit zwei HEiKA-Clusterinitiativen sind das Karlsruher Institut für Technologie und die Universität Heidelberg außerdem im Wettbewerb der Exzellenzstrategie vertreten. Die jetzt unterzeichnete Rahmenvereinbarung erweitert die bisherige HEiKA-Kooperation auf der Basis der bestehenden Strukturen zu einer strategischen Partnerschaft, die einen deutlich erweiterten Umfang in der Zusammenarbeit ermöglichen soll. Längerfristige Ziele sind die Einrichtung gemeinsamer Forschungsinstitute sowie institutionenübergreifender Studiengänge und Graduiertenschulen. Auch die Bereiche Innovation und Transfer sollen verstärkt zusammen angegangen werden.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
http://www.kit.edu/kit/pi_2018_066_karlsruhe-und-heidelberg-erweitern-fo...
Bild: Petra Bork www.pixelio.de