Verbesserte Informationssuche in großen Datenbeständen ~ Modernisierung des Wissenschaftssystems durch Tenure-Track-Professuren für Nachwuchswissenschaftler
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Neues aus der Forschung
Verbesserte Informationssuche in großen Datenbeständen ~ Modernisierung des Wissenschaftssystems durch Tenure-Track-Professuren für Nachwuchswissenschaftler

Verbesserte Informationssuche in großen Datenbeständen durch Kooperation der Technischen Informationsbibliothek und des Forschungszentrums L3S
Leibniz Universität Hannover
Die Technische Informationsbibliothek (TIB) und das Forschungszentrum L3S der Leibniz Universität Hannover forschen gemeinsam über die Datensuche in großen Beständen von Bibliotheken, Archiven und im Internet. Konkret sollen die Felder Digital Libraries, Visual Analytics, Open Science, Information Retrieval, Web Science und Web Archives, Data Mining und Mensch-Computer-Interaktion untersucht werden. Nicht nur wie man an Informationen gelangt, sondern auch wie sich diese besser vernetzten lassen und wie Organisationen sich im Austausch unterstützen können soll erarbeitet werden. Im Joint Lab wird die grundlagenorientierte Forschung des L3S durch die anwendungsbezogenen Forschung des TIB ergänzt, mit dem Ziel, die Erkenntnisse von Forschern in Wissenschaft und Wirtschaft der digitalen Welt besser zugänglich zu machen. Die Publikation von Forschungsergebnissen kann dabei durch Videos, Forschungsdaten, Software oder Wissensgraphen bereichert werden.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
https://www.uni-hannover.de/de/aktuell/online-aktuell/details/news/1777/
Modernisierung des Wissenschaftssystems durch Tenure-Track-Professuren für Nachwuchswissenschaftler
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden bundesweit an 34 Universitäten insgesamt 468 Tenure-Track-Professuren eingerichtet. Der Werdegang der Tenure-Track-Professur soll neben dem Berufsweg der herkömmlichen Professur an deutschen Forschungseinrichtungen bekannt gemacht werden. Außerdem soll der Karriereweg organisiert und transparent gestaltet werden. Die Förderung wurde von 2017 bis 2032 bewilligt, ausgewählt wurden die Hochschulen durch einen wissenschaftlichen Wettbewerb. Durch die Zusammenarbeit von Bund und Ländern wird eine dauerhafte Modifizierung des Wissenschaftssystems ermöglicht, sodass Generationen junger Wissenschaftler zusätzlich zur Verfügung stehen.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
http://www.gwk-bonn.de/themen/vorhaben-an-hochschulen/foerderung-des-wis...
Bild: Jorma Bork www.pixelio.de