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Wissenschaftskommunikation und Early Career Researchers

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Dominik Adrian

Neuer Open-Access-Beitrag

Wissenschaftskommunikation und Early Career Researchers

Eine empirische Untersuchung von Verhalten, Motivation und Hinderungsgründen

Wissenschaftskommunikation und die Qualifizierungsphase von Wissenschaftler:innen sind zwei Themen, über die in der deutschen Wissenschaftspolitik seit einiger Zeit intensiv diskutiert wird. Beide Debatten verlaufen weitgehend unabhängig voneinander, haben aber inhaltliche Schnittmengen; etwa, wenn von politischen Stakeholdern Erwartungen an die Wissenschaftskommunikation von Forschenden geäußert werden und dies von Promovierenden und Postdocs (Early Career Researchers) als zusätzliche Belastung in einem ohnehin schon von Leistungsdruck geprägten akademischen Umfeld wahrgenommen wird. Für beide Themen ist immer wieder zielgerichtete Forschung und ein qualitätsgesichertes Monitoring gefordert worden. Inzwischen widmen sich viele Disziplinen der Wissenschaftskommunikationsforschung – das Fachgebiet wächst. Auch die Datenlage zu Early Career Researchers hat sich seit etwa Mitte der 2010er Jahre sukzessive vergrößert. So ist mit der National Academics Panel Study (Nacaps) 2017 eine Längsschnittstudie aufgebaut worden, die systematisch die Karriereverläufe von Promovierenden und Promovierten untersucht.

Dominik Adrian: Wissenschaftskommunikation und Early Career Researchers

Die vorliegende Arbeit analysiert die Wissenschaftskommunikation von Early Career Researchers und nutzt dafür die Infrastruktur der Nacaps-Studie, indem für sie mehrere Item-Batterien in eine Befragung integriert und auswertet worden sind. Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Grades Master of Science (M.Sc.).

Fazit

Für das Vorhaben der eingangs beschriebenen Absichtserklärungen verschiedener Stakeholder einen Kulturwandel hin zu mehr Wissenschaftskommunikation zu erreichen, dürften besonders die Analysen zur Motivation und zu den Hinderungsgründen von Interesse sein: Wer sich engagiert, tut das offenbar gern und aus freien Stücken. Externer Druck spielt dafür hingegen keine Rolle. Auch die Aussagen der (noch) Inaktiven zu ihren Hinderungsgründen haben einen Tenor, der auf ein positives Image von Wissenschaftskommunikation hindeutet. Die entscheidenden Gründe, dass 70 Prozent aller Befragten angeben, ihre Wissenschaft bislang noch nicht gegenüber einem Lai:innenpublikum kommuniziert zu haben, sind mit „mangelnder Zeit“ und „mangelnden Gelegenheiten“ Bereiche, auf die gerade die Hochschulmanagements und Förderorganisationen, die sich in den eingangs erwähnten Stellungnahmen zu Wort melden, durchaus Einfluss nehmen können.
 

  • Den kompletten Beitrag finden Sie in der Rubrik „Open Access" zum kostenlosen Download.

Dominik Adrian ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).