Wissenschaftskommunikation und Early Career Researchers
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Neuer Open-Access-Beitrag
Wissenschaftskommunikation und Early Career Researchers
Die vorliegende Arbeit analysiert die Wissenschaftskommunikation von Early Career Researchers und nutzt dafür die Infrastruktur der Nacaps-Studie, indem für sie mehrere Item-Batterien in eine Befragung integriert und auswertet worden sind. Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Grades Master of Science (M.Sc.).
Fazit
Für das Vorhaben der eingangs beschriebenen Absichtserklärungen verschiedener Stakeholder einen Kulturwandel hin zu mehr Wissenschaftskommunikation zu erreichen, dürften besonders die Analysen zur Motivation und zu den Hinderungsgründen von Interesse sein: Wer sich engagiert, tut das offenbar gern und aus freien Stücken. Externer Druck spielt dafür hingegen keine Rolle. Auch die Aussagen der (noch) Inaktiven zu ihren Hinderungsgründen haben einen Tenor, der auf ein positives Image von Wissenschaftskommunikation hindeutet. Die entscheidenden Gründe, dass 70 Prozent aller Befragten angeben, ihre Wissenschaft bislang noch nicht gegenüber einem Lai:innenpublikum kommuniziert zu haben, sind mit „mangelnder Zeit“ und „mangelnden Gelegenheiten“ Bereiche, auf die gerade die Hochschulmanagements und Förderorganisationen, die sich in den eingangs erwähnten Stellungnahmen zu Wort melden, durchaus Einfluss nehmen können.
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Dominik Adrian ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).