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Wie gelingt ein hochschulweiter Strategieprozess?

news

Philipp Adler, Dajana Kulik, Franziska Preiß und Ina Besemer

Hochschulweiterentwicklung

Wie gelingt ein hochschulweiter Strategieprozess?

Die Hochschulweiterentwicklung an der Hochschule Ravensburg-Weingarten

Megatrends wie die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sowie sinkende Studierendenzahlen infolge des demografischen Wandels sind Herausforderungen, die die gesamte Hochschul- und Wissenschaftslandschaft prägen und rapide zunehmen. Vor diesem Erwartungshorizont gilt es, innovative Strategien zu entwickeln, um diesen Herausforderungen in der Zukunft souverän begegnen zu können. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) hat diese Notwendigkeit erkannt und im Jahr 2021 einen Prozess etabliert, der die Weiterentwicklung der gesamten Hochschule anstrebt. Das Projekt erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma rheform, die die RWU für circa drei Jahre in diesem Prozess begleitete und unterstützte.

 

Wissenschaftsmanagement - Entscheiden.Führen.Gestalten

CASE: Einleitung
Die Hochschule Ravensburg-Weingarten ist eine Hochschule für angewandte Wissenschaften in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Das Studienangebot in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Sozialwesen zeichnet sich durch einen starken Praxisbezug und den engen Kontakt zwischen allen Akteurinnen und Akteuren aus. Rund 3.600 junge Menschen aus rund 60 Ländern studieren an der RWU. Zudem ist die RWU nicht nur wichtige Ausbilderin, sondern mit circa 230 Beschäftigten auch zentrale Arbeitgeberin in der oberschwäbischen Stadt Weingarten. Der Fachkräftemangel ist eine weitere zentrale Herausforderung für die Wirtschaft im Allgemeinen und die Region Bodensee-Oberschwaben im Besonderen und betrifft dadurch auch die RWU. Konnten sich vor einigen Jahren noch Arbeitgeber beziehungsweise Hochschule den Bewerber oder die Bewerberin auswählen, hat sich dies bei vielen Studiengängen beziehungsweise Berufen gewandelt: Die Hochschule muss sich um angehende Studierende bemühen. Nach erfolgreichem Abschluss zeigt sich ein ähnliches Bild bei den Unternehmen, die junge Absolventen und Absolventinnen einstellen wollen.
(…)
CASE: Fazit

Damit ein hochschulweiter Strategieprozess über mehrere Jahre gelingt, bedarf es neben einem gemeinsamen Willen sowie motivierten Beschäftigten und Studierenden, auch eine klare Organisation und Struktur als Grundlage. Die inhaltliche Priorisierung durch den Senat – ein Gremium, welches die gesamte Hochschule vertritt – half dabei zu fokussieren und förderte die Unterstützung der gesamten RWU. Weiter half die externe Perspektive und Rolle der Firma rheform, um durch den Prozess zu führen und eine neue Sichtweise auf eingefahrene Denkmuster einzubringen. Fundierte Datenanalyse sowie gut ausgewählte Projektleitungen und Projektteams waren die Basis dafür, dass inhaltlich überzeugende Ergebnisse erarbeitet werden konnten. Der partizipative Hochschulweiterentwicklungsprozess bedeutete zwar für alle Beteiligten intensiven zeitlichen und inhaltlichen Aufwand, erzeugte allerdings entscheidende Ergebnisse und Veränderungen. Somit wird das Projekt als ganzer Erfolg bewertet: Es ermöglicht der Hochschule Ravensburg-Weingarten einen klaren Blick nach Vorne und damit eine zukunftsgerichtete Entwicklung.

 

  Den kompletten Artikel können Sie weiter unten downloaden.

 

Dr. Philipp Adler ist Prokurist bei der rheform – EntwicklungsManagement GmbH und leitet den Bereich für Strategie- und Organisationberatung sowie das Data Lab. Daneben ist er Dozent an der Ruhr-Universität Bochum.

Dajana Kulik ist als Beraterin an der Schnittstelle zwischen Strategieberatung sowie zielorientierter Bedarfsplanung bei der rheform – EntwicklungsManagement GmbH tätig.

Franziska Preiß ist an der Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) Referentin des Rektors und Referentin für Lehr- und Lernforschung.

Ina Besemer ist Berufungsmanagerin an der Universität St. Gallen. Davor war sie als Projektleiterin an der Hochschule Ravensburg- Weingarten tätig.

 

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