Newsletter

Mit unserem Newsletter immer auf dem Laufenden.

Newsletteranmeldung

Archiv

Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

Zum Archiv

Themendiskussion

Diskutieren Sie unsere Themen oder schlagen Sie uns Themen für die nächsten Ausgaben vor.

Themen diskutieren
Themen vorschlagen

Aktuelle Ausgaben
Jahresband 2025
Jahresband 2025
Weg zur weltweiten Öffnung
Jahresband 2023/24
Jahresband 2023/24
Alle 2023-2024 erschienenen Artikel zum Nach-Lesen
Jahresband 2022
Alle 2022 online erschienenen Artikel zum Nach-Lesen
Jahresband 2021
Alle 2021 online erschienenen Artikel zum Nach-Lesen
Sonderausgabe 2020
Sonderausgabe 2020
special Archiv

Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

news

news

Achim Loose

Gruppendynamik

Beherrschung von Instrumentarien und Mechanismen in der Gruppe

Einfluss auf die gruppendynamische Rollendifferenzierung durch die Führungskraft
Foto: privat

Betrachtet man aus dem Blickwinkel der Psychologie sowie der wirtschaftswissenschaftlichen Disziplin der Personalführung die Besonderheiten von Gruppen und Teams, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass hier andere Bedingungen herrschen als in einer rein dyadischen Führungsbeziehung. Die empirische Erkenntnis und Forschung ist dahingehend sicher, dass sich bei der Neubildung von Gruppen verschiedene Phänomene stets gleichbleibend zeigen; sei es seitens der Beziehungen der einzelnen Gruppenmitglieder zueinander, seitens der Herausbildung von Werten und Normen sowie dementsprechender Verhaltensmuster und, was besonders bedeutend ist, seitens der Funktionen und Rollen der Mitglieder. Mit der Besetzung bestimmter Rollen ist immer auch die Entstehung einer informellen Rangordnung innerhalb der Gruppe verbunden (Weibler 2001, 247–265; Fischer/Wiswede 1997, 538; Janis 1972; Janis 1982). Diese Phänomene können sich vorteilhaft auf das Erreichen von Zielen einer übergeordneten Organisation, aber auch nachteilig darauf auswirken.

Uta Bronner, Anja Frohnen und Matthias Merkelbach

Führung in der Wissenschaft

Nie genug ist stets zu viel

Eine Studie zu Herausforderungen der Führung in der Wissenschaft
Foto: Cristine Lietz www.pixelio.de

Die meisten Professor:innen reißen sich nicht um ihre Führungsrolle. Neben ihren Verpflichtungen als Forschende und Lehrende müssen sie diese als eine Aufgabe der Professur akzeptieren. Dass eine solche „Zusatz“-Rolle als herausfordernd erlebt wird, zeigt eine Befragung von 284 Professor:innen. Vier wissenschaftsspezifische Spannungsfelder (Kontrolle-Freiheit/Nähe-Distanz/Organisationsinteressen-Einzelinteressen, Gleichbehandlung-individuelle Bedürfnisse) verlangen in der Führungsrolle von ihnen tagtäglich ein Austarieren von Interessen. Außer diesen Spannungsfeldern werden weitere zehn Führungsherausforderungen aus der Studie vorgestellt.

Ralf Bohlsen

News aus dem Bundestag

Maßnahmen zur Forschungssicherheit + Vorlage des Forschungsdatengesetzes + "Innovationsinitiative Zukunfts-Campus" + EU-Forschungsrahmenprogramm + BAföG-Reform + Prüfstelle für Forschungs-Publikationen gefordert

07.10. - 15.10.2025
Foto: Jim Pfeffer www.pixelio.de

Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de wirft einen Blick auf die Arbeit der Fraktionen und der Bundesregierung in den vergangenen Tagen (folgen Sie den Links zu den Original-Meldungen). Der Verlag Lemmens Medien und die Redaktion wünschen allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende. Sie sind eventuell auf der Suche nach passender Fachliteratur oder bestimmten Artikeln? Stöbern sich doch einmal in unserem Archiv oder besuchen Sie uns in unserem Shop.

Stephan Ellinger und Oliver Hechler

Essay

Artensterben im Wissenschaftsbetrieb

Wenn Ambiguitätstoleranz auf dem Altar des Zeitgeistes geopfert wird
Foto: www.fotolia.com

Folgt man der Einschätzung des Philosophen Markus Tiedemann (2023), befinden wir uns aktuell auf dem Weg in eine sogenannte Post-Aufklärungsgesellschaft, in der liberale und demokratische Grundlagen unseres Zusammenlebens nach den Maßgaben der Aufklärung nicht mehr ohne Weiteres gelten. Seine Zeitdiagnose gründet Tiedemann auf die zunehmende Abkehr von konsensualen Wahrheiten, auf die man sich belastbar beziehen konnte. Dieses gemeinsame Wissen zeichnete sich durch einen hohen Grad an objektivierbarer Begründung aus „und das heißt, ich kann jemanden argumentativ-intellektuell dazu zwingen, zuzustimmen“ (Tiedemann 2024, 13). Lässt sich eine belastbare Geltungsbegründung feststellen, muss im lebenspraktischen, beruflichen und wissenschaftlichen Vollzug nicht permanent gefragt werden, ob diese Wissensbestände Geltung für sich beanspruchen können, sondern nur wie die Geltungsbegründung argumentativ vermittelt wird. Eine solche Argumentation folgt immer der Logik des besseren Arguments. Nach Jürgen Habermas sind Argumente „Gründe, die einen mit konstativen oder regulativen Sprechakten erhobenen Geltungsanspruch unter Diskursbedingungen einlösen und damit Argumentationsteilnehmer rational dazu bewegen, entsprechende deskriptive oder normative Aussagen als gültig zu akzeptieren.“ (Habermas 1992, 276). Das, was es anzuerkennen gilt und was auch argumentativ überzeugend vorgebracht werden kann, sind Aspekte der Faktizität dieser Welt.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Linke fordert Festhalten an Zivilklauseln für Hochschulen +++ Bundesbericht zur Lage junger Wissenschaftler vorgelegt

22.09. - 26.09.2025
Foto: Rainer Sturm www.pixelio.de

Mit zwei Meldungen aus dem Deutschen Bundestag schließt die Redaktion wissenschaftsmanagement.de die Woche. Die Online-Redaktion und der Verlag aus dem Hause Lemmens Medien wünschen allen Leserrinnen und Lesern ein schönes Wochenende.

Tom Duscher

Wissenschaftskommunikation

Vertrauen visualisieren

Visuelle Wissenschaftskommunikation im Zeitalter von Postfaktizität und künstlicher Intelligenz
Foto: privat

Die Rahmenbedingungen für die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse haben sich in den letzten Jahren grundlegend verschoben. Pandemie, Plattformökonomie und generative Künstliche Intelligenz (KI) wirken als Katalysatoren einer Transformation, die neue Kompetenzen, Methoden und institutionelle Arrangements erfordert. Gleichzeitig geraten etablierte Qualitätsstandards unter Druck, während der gesellschaftliche Bedarf an vertrauensvoller Wissenschaftskommunikation exponentiell steigt. Was kennzeichnet heute exzellente, visuelle Wissenschaftskommunikation?

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Forschungsministerin Bär stellt Hightech Agenda vor +++ Linke will "Gemeinschaftsaufgabe Bildung" im Grundgesetz +++ Grüne scheitern mit Antrag zur Wissenschaftsfreiheit

07.09. - 12.09.2025
Foto: www.pixabay.com

Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende. Sie sind eventuell auf der Suche nach passender Fachliteratur oder bestimmten Artikeln? Stöbern sich doch einmal in unserem Archiv oder besuchen Sie uns in unserem Shop.

Ralf Bohlsen

Die Woche im Bundestag

Haushalt 2025: 22,36 Milliarden Euro für Forschung

01.09. - 05.09.2025
Foto: Andreas Agne www.pixelio.de

Der Haushalt für 2025 steht. Gestern mussten sich die Ministerinnen und Minister dem Haushaltsausschuss des Bundestages stellen. Der erste Entwurf des Bundeshaushaltes 2025 hatte – nach Auflösung der Ampel-Koalition im November 2024 – keine parlamentarische Mehrheit erhalten, deshalb griff seit dem 1. Januar die vorläufige Haushaltsführung.

Seiten