Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
Der Haushalt für 2025 steht. Gestern mussten sich die Ministerinnen und Minister dem Haushaltsausschuss des Bundestages stellen. Der erste Entwurf des Bundeshaushaltes 2025 hatte – nach Auflösung der Ampel-Koalition im November 2024 – keine parlamentarische Mehrheit erhalten, deshalb griff seit dem 1. Januar die vorläufige Haushaltsführung.
KI-Sprachmodelle verändern derzeit Forschung, Bildung, Verwaltung, Industrie, Militär und Gesellschaft grundlegend – auch das Wissenschaftsmanagement steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Ausgehend von der Verunsicherung, was noch geglaubt werden kann und was nicht, richtet sich dieser Beitrag an alle Personen, die in unserer Gesellschaft für Wissens- und Wissenschaftsmanagement Verantwortung tragen: In Forschung und Bildung sowie in Politik, Unternehmen und Verwaltungen. Zu Beginn erfolgt ein Überblick über Einsatzmöglichkeiten aktueller KI-Tools im Wissensmanagement. Die grundlegenden Unterschiede zwischen KI-Modellen, KI-Agenten und KI-Systemen werden erläutert. Im Mittelpunkt stehen KI-Kompetenzen, die gemäß EU AI Act aufzubauen sind, sowie deren Relevanz für verschiedene Zielgruppen. Hierzu wird auch eine Übersicht aktueller KI-Normen gegeben. Fragen nach Sinn und Wahrheit sowie Verantwortung beim Einsatz von KI werden für die entscheidenden Zielgruppen im Wissens- und Wissenschaftsmanagement als Gretchenfrage gestellt und mit Handlungsempfehlungen beantwortet.
Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende. Sie sind eventuell auf der Suche nach passender Fachliteratur oder bestimmten Artikeln? Stöbern sich doch einmal in unserem Archiv oder besuchen Sie uns in unserem Shop.
Herausforderung für ein systematisches Konfliktmanagement
Staffing im Wissenschaftssystem kann zu einem missbräuchlichen Vorwurf des Machtmissbrauches führen und Funktionsträger:innen mit Führungsverantwortung zu Unrecht diffamieren – nicht selten mit dramatischen Folgen für die betroffenen Personen und Organisationseinheiten.Dieses offenbar zunehmende Phänomen stellt eine veritable Herausforderung für ein systematisches Konfliktmanagement im Wissenschaftsbereich dar.
Mit zwei Meldungen aus dem Deutschen Bundestag schließt die Redaktion wissenschaftsmanagement.de die Woche. Die Online-Redaktion und der Verlag aus dem Hause Lemmens Medien wünschen allen Leserrinnen und Lesern ein schönes Wochenende.
Lehrpläne sind für viele Forschungsergebnisse ein idealer Transferweg. Doch wie sind Lehrpläne für den Transfer zu nutzen? Im Mittelpunkt des Beitrags stehen drei Modelle, die ein vertieftes Verständnis von Lehrplanarbeit ermöglichen und Wege aufzeigen, wie die wissenschaftliche Expertise gezielt eingebunden werden kann. Das Lehrplanstrukturmodell veranschaulicht den interdisziplinären Charakter von Lehrplänen und zeigt, welche wissenschaftlichen Disziplinen dazu beitragen können, sie fundiert, praxisnah und zukunftsorientiert zu gestalten. Das Lehrplanentwicklungs- und das Lehrplanimplementierungsmodell machen sichtbar, wo im Prozess fruchtbare Schnittstellen zur Wissenschaft liegen und wie ein gelingender Wissenstransfer gestaltet werden kann.
Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de wirft einen Blick auf die Arbeit der Fraktionen und der Bundesregierung während der parlamentarischen Sommerpause (folgen Sie den Links zu den Original-Meldungen). Verlag und Redaktion wünschen allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende.
Wie Blockchain-Technologie den Technologietransfer revolutionieren konnte
Die Blockchain-basierte Tokenisierung von Patenten verspricht, das „Valley of Death“ im Technologietransfer zu überbrücken. Doch wie viel Tokenisierung ist optimal? Unsere Modellierung zeigt: Bei einem moderaten Tokenisierungsgrad – unsere Analyse deutet auf etwa 47 Prozent hin – könnten Hochschulen eine optimale Balance zwischen Innovationsfinanzierung und Verwaltungsaufwand erreichen (Peters 2025b, 15–18). Der Beitrag liefert eine praxisorientierte Roadmap für Technology Transfer Offices (TTOs), von der strategischen Entscheidung bis zur operativen Umsetzung. Mit konkreten Handlungsempfehlungen, Checklisten und internationalen Perspektiven.
Change-Management an deutschen Hochschulen am Beispiel einer Technischen Universität unter Anwendung kognitionspsychologischer Instrumente
Alles wird schneller, komplizierter, vernetzter. Unser Leben und unsere Arbeitswelt verändert sich mit nie dagewesener Geschwindigkeit: Kommunikation, Arbeitsformen, Organisationen – immer mehr Daten, Informationen, Projekte und Prozesse müssen koordiniert und gemanagt werden. Torpediert durch äußere Faktoren – Globalisierung, Digitalisierung, Internationalisierung und aktuelle Krisen (Klimawandel, Pandemien, politische Krisen, Konflikte und Kriege) – üben diese Bedingungen und Entwicklungen einen gewaltigen Druck auf das Innere der Organisationen und ihre Mitarbeiter: innen aus und bedürfen umfassender interner und externer Anstrengungen. Können Organisationen diesen Herausforderungen nicht mehr aus eigener Kraft begegnen und ihre Organisationsziele nicht mit eigenen Ressourcen erreichen, wird ein Change-Management-Programm herangezogen.
Eine letzte Meldung aus dem Bundestag. Die Redaktion wissenschaftsmanagement.de, die Online-Plattform der gleichnamigen Zeitschrift aus dem Verlag Lemmens Medien, wünscht allen Leserinnen und Lesern ein erholsames Wochenende.