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Auf Erfolgskurs bleiben

management

Jahrgang 2003
Ausgabe 5/2003
Markus Albertini und Peter Piontek

Monitoring

Auf Erfolgskurs bleiben

Monitoring für interdisziplinäre und dezentrale Forschungsnetze – Das Beispiel NGFN: ein Netzwerk und seine steuerungsrelevanten Besonderheiten

Die Projektförderung des Bundes hat sich in den letzten Jahren zunehmend von der Förderung einzelner Vorhaben und von kleineren Projektverbünden hin zur Etablierung großer, interdisziplinärer Forschungsnetzwerke verlagert (VDI, 2003). Einhergehend mit diesem Wandel in der deutschen Forschungslandschaft ist ein zunehmender Bedarf an passenden Steuerungsinstrumenten als Grundlage einer erfolgsoptimierenden Netzwerksteuerung zu beobachten. Begründet ist dieser Bedarf in der Erfahrung, dass Forschungsprozesse in Wissenschaftseinrichtungen – insbesondere solche im Bereich der Grundlagenforschung – nur unzulänglich mit den bekannten Verfahren eines Unternehmenscontrollings steuerbar sind. Dies gilt in gesteigertem Maße für Forschungsnetzwerke. Ihre Akteure gehören in der Regel unterschiedlichen Trägerorganisationen an und sind lediglich mit ihren drittmittelfinanzierten Teilprojekten Partner auf Zeit in einer „Virtuellen Forschungsorganisation“. Für das „Nationale Genomforschungsnetz“ (NGFN) wurde unter diesen Gesichtspunkten ein bedarfsgerechtes Monitoringsystem für die Wissenschaft entwickelt und angewendet. Hier sollen sowohl grundlegende Überlegungen zur Steuerung von Netzwerken als auch ihre Anwendung auf das NGFN behandelt werden.