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Studieren ohne Abitur oder Fachhochschulreife

weiterbildung

Jahrgang 2012
Ausgabe 1/2012
Sindy Duong und Sigrun Nickel

Studieren ohne Abitur oder Fachhochschulreife

Dritter Bildungsweg gewinnt an Bedeutung

Das deutsche Abitur hat sich zu einem Konvergenzpunkt von Bildungsdebatten entwickelt. Die Frage nach dem Stellenwert des Abiturs im Vergleich zu beruflichen Ausbildungsabschlüssen entfachte bei der Umsetzung eines Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) eine weiterhin nicht gelöste Grundsatzdebatte nach der Wertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung. Das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife gilt – neben der fachgebundenen Hochschulreife und der Fachhochschulreife – immer noch als der Königsweg, um an einer deutschen Hochschule zu studieren. Doch in jüngster Zeit ist Bewegung in diese Situation gekommen. So hat sich laut Berechnungen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes der Anteil der Studienanfänger ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zwischen 1997 und 2010 nahezu vervierfacht und zwar von 0,59 Prozent auf 2,08 Prozent bundesweit. Diese Klientel hat für Hochschulen also deutlich an Relevanz gewonnen.