Konferenz für Nachwuchsforscher
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Nachwuchsförderung
Konferenz für Nachwuchsforscher
Im Vorfeld des Treffens fand vom 13. bis zum 15. Mai ein internationaler Experten-Workshop über die globale Situation junger Wissenschaftler (GloSYS) in Hannover statt. Ergebnis des Workshops sollen erstmals international vergleichbare Daten über die Anforderungen und Bedürfnisse junger Wissenschaftler und Forscher sein. “There is a substantial lack of knowledge on the global state of young scientists and this workshop is a first step towards filling this gap”, sagte Bernard Slippers, der mit Rees Kassen gemeinsam den Vorsitz der GYA innehat. Auf der Hauptversammlung der GYA trafen sich über 100 Wissenschaftler aus aller Welt, größtenteils junge, besonders erfolgreiche Forscher, ausgewählte „senior scientists“ und Wissenschaftsmanager, unter anderem die Direktoren der Wissenschaftsakademien und Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Cornelia Quennet-Thielen. Das Thema der Versammlung war die „Demographische Entwicklung und globale Forschung“. Von besonderem Interesse waren hierbei die Auswirkungen mobiler und vernetzter Forschungslandschaften auf die Wissensgenerierung, die Innovation und das wirtschaftliche Wachstum. “Research is becoming increasingly global and collaborative,” führte Rees Kassen aus, “and young researchers are especially aware of this as they are more mobile than ever before.” Zusammen mit der Veranstaltung zur globalen Situation junger Wissenschaftler soll so ein Gesamtkonzept entstehen, das in enger Verbindung zu laufenden Projekten der GYA steht und besonders die interkulturelle Begegnung junger Wissenschaftler aus der ganzen Welt betont. Die GYA ist eine Vereinigung junger Wissenschaftler aus der ganzen Welt. Momentan hat sie 155 Mitglieder und 63 Alumni aus 61 Ländern. Die GYA wurde 2010 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gegründet und wird unterstützt durch die Volkswagen-Stiftung, das globale Netzwerk der Wissenschaftsakademien (IAP), das BMBF, sowie durch die Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften. Gerd Altmann/pixelio