Stiften in Deutschland
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Stiften in Deutschland
Die Ergebnisse der StifterStudie
Zu den tragenden Säulen einer Bürgergesellschaft, die immer mehr Verantwortung für ihr Eigenwohl zu übernehmen bereit ist, zählt das Stiftungswesen. Während in Deutschland Stiftungen lange Zeit erst mit der Vollstreckung eines Testaments ins Leben gerufen wurden, hat sich das Gründungsverhalten mittlerweile grundlegend gewandelt: Die meisten Stifter gründen ihre Einrichtungen noch zu Lebzeiten. Aktives Engagement steht hoch im Kurs. Zu dieser Erkenntnis kommt die Studie von Karsten Timmer, mit der erstmals Motive und Erfahrungen deutscher Stiftungsgründer aufgezeigt werden. Der Untersuchung gelingt es, eine Reihe gängiger Vorstellungen über den Stiftungssektor zu korrigieren. So tun sich nicht nur Super-Reiche als „Wohltäter“ hervor, sondern auch immer mehr Menschen mit mittlerem Vermögen. Ebenso wenig lässt sich ein Bild des typischen Stifters entwerfen. Ein Fazit der Arbeit: „Jeder Stifter gründet tatsächlich eine maßgeschneiderte Stiftung, die genau seinen ganz individuellen Ansprüchen gerecht wird.“



















