Gelehrtenleben
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Gelehrtenleben
Wissenschaftspraxis in der Neuzeit
Mit Gelehrtenleben wird das Werk eines Gelehrten geehrt, der aktiv am Wandel der modernen Geschichtswissenschaft hin zur Individualisierung von Geschichte mitgewirkt hat: Hans Medick. Das Buch bietet, ganz im Sinne der Individualisierung, auf der Basis von Selbstzeugnissen und aus alltagsgeschichtlichen Perspektiven Einblicke in das „Gelehrtenleben“ der Neuzeit. In den meisten Beiträgen werden Alltag und soziale Netzwerke von einer/m bestimmten Gelehrten beleuchtet. Dabei werden in den vier Kapiteln, „Lebensläufe im Kontext“, „Schreiben als Lebensentwurf“, „Selbstbeobachtungen“ und „Kulte gelehrten Lebens“, neue Forschungsansätze geliefert.