Flexible Arbeitswelten
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Flexible Arbeitswelten
Handlungsfelder, Erfahrungen und Praxisbeispiele aus dem Flexible-Office-Netzwerk
Mit der Auflösung fester Bürostrukturen reagieren viele Unternehmen auf die Anforderungen einer sich immer schneller verändernden Arbeitswelt. An die Stelle einer klaren Zuordnung von Mensch und Arbeitsplatz treten Netzwerke von Arbeitsplätzen, die durch räumliche, digitale und soziale Infrastrukturen miteinander verbunden sind („Flexible Office“). Gegen diese Form der Umstrukturierung regt sich bei den betroffenen Mitarbeitern allerdings nicht selten Widerstand. Die Geschäftsführung muss die Einführung flexibler Arbeitswelten daher aktiv begleiten und die Belegschaft in den Prozess einbinden. Um praktikable Ansätze auf diesem Gebiet zu erarbeiten, haben sich unter Federführung des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung seit September 2002 mehrere Unternehmen
aus unterschiedlichen Branchen, darunter Siemens, T-Mobile und Citibank, zu
einem FLEXIBLE-OFFICE-NETZWERK zusammengeschlossen. Die mit der Konzeption, Einführung
und nachhaltigen Umsetzung von flexiblen Bürolösungen betrauten Fachkräfte
haben sich in gemeinsamen Workshops mit den notwendigen Veränderungsprozessen im
Unternehmen auseinandergesetzt und geeignete Verfahren entwickelt. Das von Stephan
Zinser herausgegebene Buch fasst die Ergebnisse dieses Projektes zusammen. Patentrezepte
will und kann die Publikation dem Leser nicht anbieten. Nach dem Motto „von Praktikern
für Praktiker“ sollen stattdessen persönliche Erfahrungen vermittelt und verschiedene
Wege zur Umsetzung flexibler Büros aufgezeigt werden.