Wer wissen will, muss „googeln“. Inzwischen befragen weltweit 300 Millionen Menschen jeden Monat Google, die Internet-Suchmaschine. Das Phänomen Google ist zum Inbegriff eines radikalen Wandels im Umgang mit Informationen geworden. Angetrieben von einem rasanten technologischen Fortschritt hat die digitale Umwälzung alle Bereich der Wissensgesellschaft erfasst – von Politik und Wirtschaft über Bildung und Wissenschaft bis hin zu Medien und Kultur. Die mehr als 50 in diesem Band versammelten Autoren haben die Veränderung unter die Lupe genommen und ziehen Bilanz. So erfahren wir Interessantes über das neue Verhältnis von Wissen und Gesellschaft, über das Internet als Transportmittel politischer Botschaften, über die Zukunft von Copyright und Zensur, über die Ökonomie der Wissensbeschaffung oder über Chancen und Herausforderungen von Netzwerkmedien für Wissenschaftler.