Vom Rapport zum Report
schwerpunkt
Reporting an Hochschulen
Vom Rapport zum Report
Den deutschen Hochschulen – auch den Kunst- und Musikhochschulen – ist es keineswegs fremd, in Systeme der Berichterstattung eingebunden zu sein. Die herkömmlichen, aufsichtsrechtlich-administrativen Instrumente der Berichterstattung und Auskunftserteilung werden heute zunehmend ergänzt durch modernes, planerisch-ökonomisches Reporting. Kurz gesagt: Der Trend geht vom Rapport (der dienstlichen Meldung) zum Report (der zielgerichteten Mitteilung). Beim Reporting stehen die wirtschaftsbezogenen Leitungsstrukturen aus hochschulexternen Unternehmensbereichen Pate. Im Folgenden wird der Blick auf die Stärken und Schwächen, die Chancen und Risiken dieses neuen Instrumentariums gelenkt. Dabei wird der Fokus auf die Kunst- und Musikhochschulen, deren Strukturen, Aufgaben und Besonderheiten gelegt.