Newsletter

Mit unserem Newsletter immer auf dem Laufenden.

Newsletteranmeldung

Archiv

Das Archiv bietet Ihnen ältere Ausgaben aus den Jahrgängen 2003 bis 2017 der Zeitschrift Wissenschaftsmanagement im PDF-Format kostenlos zum Download.

Zum Archiv

Themendiskussion

Diskutieren Sie unsere Themen oder schlagen Sie uns Themen für die nächsten Ausgaben vor.

Themen diskutieren
Themen vorschlagen

Aktuelle Ausgaben
Jahresband 2025
Jahresband 2025
Weg zur weltweiten Öffnung
Jahresband 2023/24
Jahresband 2023/24
Alle 2023-2024 erschienenen Artikel zum Nach-Lesen
Jahresband 2022
Alle 2022 online erschienenen Artikel zum Nach-Lesen
Jahresband 2021
Alle 2021 online erschienenen Artikel zum Nach-Lesen
Sonderausgabe 2020
Sonderausgabe 2020
special Archiv

Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.

Alte Liebe rostet nicht

schwerpunkt

Jahrgang 2014
Ausgabe 2/2014
Herbert Grieshop

Transatlantische Beziehungen

Alte Liebe rostet nicht

Transatlantische Wissenschaftsbeziehungen am Beispiel der Freien Universität Berlin

Mit dem neoimperialen Auftreten Russlands gewinnt die Diskussion um das Entstehen einer multipolaren Welt, in der Aufsteigerländer aus Asien, Lateinamerika oder gar Afrika erfolgreich ihre politischen und kommerziellen Interessen geltend machen, erneut an Dynamik. Europa und vor allem die Vereinigten Staaten seien an die Grenzen ihrer Durchsetzungskraft gelangt, so lautet die Analyse, und die machtpolitische und wirtschaftliche Dominanz des Westens sei endgültig in Frage gestellt. Diese Neuverteilung der Gewichte habe natürlich auch Auswirkungen in den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Innovation. Die Freie Universität Berlin (FU) hat sich auf die veränderte Situation frühzeitig vorbereitet, indem sie mit der Gründung von Verbindungsbüros in den sogenannten BRIC-Staaten, also Brasilien, Russland, Indien und China sowie einem weiteren Büro in der arabischen Welt gezielt ihre Präsenz in aufstrebenden Wissenschaftsnationen gestärkt hat. Jedoch gilt trotz der nachweisbaren Erfolge dieser Strategie – etwa im Bereich der Rekrutierung von Doktoranden – immer noch, dass die mit Abstand engsten Beziehungen außerhalb Europas mit Nordamerika und im Besonderen mit der Forschungslandschaft der Vereinigten Staaten bestehen.