Zehn neue Sonderforschungsbereiche +++ Studierendenzahlen in NRW bleiben auf Rekordniveau +++ Notizen mit Mehrwert – DFKI und Wacom realisieren individuelles Wissensmanagement +++ Leibniz-Jahrestagung 2018
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Neues aus dem Management
Zehn neue Sonderforschungsbereiche +++ Studierendenzahlen in NRW bleiben auf Rekordniveau +++ Notizen mit Mehrwert – DFKI und Wacom realisieren individuelles Wissensmanagement +++ Leibniz-Jahrestagung 2018

Zehn neue Sonderforschungsbereiche
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Sonderforschungsbereiche (SFB) ermöglichen die Bearbeitung innovativer, anspruchsvoller und langfristig konzipierter Forschungsvorhaben und gelten als eines der auch international anerkanntesten und nachhaltigsten Förderformate für Forschungsverbünde in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Erst kürzlich feierte die DFG das 50-jährige Jubiläum des Programms der SFB. Zehn neue – und damit insgesamt 277 – Sonderforschungsbereiche werden ab dem 01. Januar 2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die neu errichteten SFB haben eine Laufzeit von zunächst vier Jahren und werden mit insgesamt rund 120,3 Millionen Euro gefördert. 13 der bereits bestehenden SFB werden für je eine weitere Förderperiode verlängert.
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Studierendenzahlen in NRW bleiben auf Rekordniveau
Hochschule NRW – Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen e.V.
Das Statistische Landesamt IT.NRW hat anhand vorläufiger Ergebnisse bekanntgegeben, dass an den nordrhein-westfälischen Hochschulen im aktuell laufenden Wintersemester (WS) 2018/19 insgesamt rund 772.300 Studierende und damit etwa 8.500 Studierende beziehungsweise 1,1 Prozent mehr als im vorherigen WS 2017/18 immatrikuliert sind. Die Zahl der Studienanfänger ist in dieser Zeit jedoch um 1,2 Prozent gesunken. Die endgültigen Ergebnisse werden voraussichtlich zur Mitte des folgenden Jahres erscheinen.
Die Zahlen zu den Studierenden und Studienanfängern aus dem WS 17/18 sowie die vorläufigen Ergebnisse aus dem WS 18/19 finden Sie hier
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Notizen mit Mehrwert – DFKI und Wacom realisieren individuelles Wissensmanagement
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
Um bei der heutigen Datenflut mit ihrer Fülle an Informationen den Überblick zu behalten, ist ein Wissensmanagementsystem erforderlich. Dieser Herausforderung stellt sich die Firma Wacom, die Eingabetabletts und digitale Stifte herstellt, gemeinsam mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), und widmen sich damit dem Vorhaben der Vereinigung „Digital Stationery Consortium (DSC), „Digitale Tinte“ als universelles, offenes und intelligentes Inhaltsformat zu entwickeln und zu etablieren. Die beiden Partner verknüpfen dabei ihre Technologien: Einerseits stellt Wacom die Technologie „Wacom Ink Layer Language (WILLTM) zur „Digitalen Tinte“ bereit, mit der die persönliche, digitale Handschrift aufgezeichnet und abgebildet werden kann. Ergänzt wird sie mit der Technologie des DFKI-Wissenschaftssystems „Corporate Memory (CoMem)“, mit der zuvor digitalisierte Notizen mit persönlichem, unternehmenseigenem und öffentlich zugänglichem Wissen angereichert werden kann. Auf diese Weise [verwandelt] die Symbiose aus WILLTM-Technologie und CoMem Wissensmanagementsystem […] ein rein handschriftliches Dokument in ein Dokument mit echtem Mehrwert", so Prof. Dr. Andreas Dengel, Leiter des Forschungsbereichs Smarte Daten & Wissensdienste am DFKI.
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Leibniz-Jahrestagung 2018
Leibniz Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft hat auf ihrer Mitgliederversammlung einige Änderungen beschlossen. Außerdem bekommt sie Zuwachs: Das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg und das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung aus Berlin werden ab dem 01. Januar 2019 Teil der Gemeinschaft sein – damit verbindet sie 95 selbstständige Forschungseinrichtungen.
Die Leibniz-Gemeinschaft hat nun außerdem einen neuen Vizepräsidenten: Sebastian Lentz ist Direktor des Leibniz-Instituts für Länderkunde in Leipzig und tritt die Nachfolge von Friedrich Hesse an, der acht Jahre lang im Amt gewesen ist. Weitere zwei Jahre im Amt verbleiben werden die bisherigen Vizepräsidenten Doreen Kirmse und Matthias Beller.
Auch eine Neufassung der Leitlinie zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens hat die Mitgliederversammlung beschlossen. Ein weiterer Beschluss betrifft das „Leitbild Leibniz-Transfer“, welches das grundlegende Verständnis der Leibniz-Gemeinschaft zum Wissenstransfer darlegt. Für den Leibniz-Wettbewerb 2019 wurde außerdem eine Förderung von 31 Vorhaben in Höhe von 24,1 Millionen Euro festgelegt. Bewilligt wurden außerdem sechs Leibniz-Junior Research Groups, 16 Projekte im Programm Leibniz-Kooperative Exzellenz und vier Vorhaben im Programm Leibniz-Transfer.
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Bild: Gerd Altmann www.pixelio.de