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Wissenschaftsbarometer 2018: Vertrauen in Wissenschaft und Forschung bleibt stabil

news

Oleg Rudometkin

Neues aus der Wissenschaft

Wissenschaftsbarometer 2018: Vertrauen in Wissenschaft und Forschung bleibt stabil

Wissenschaft im Dialog (WiD)

In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus den Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement.

Bild: www.pixabay.com

Wissenschaftsbarometer 2018: Vertrauen in Wissenschaft und Forschung bleibt stabil
Wissenschaft im Dialog

Das Vertrauen der Menschen in Wissenschaft und Forschung bleibt laut Wissenschaftsbarometer 2018 im Vergleich zum Vorjahr stabil. Mit der repräsentativen Umfrage hat Wissenschaft im Dialog (WiD) zum fünften Mal die Einstellungen der Bürger in Deutschland gegenüber Wissenschaft und Forschung erhoben. Die Zahl derjenigen, die angeben, dass sie in Wissenschaft und Forschung vertrauen, liegt bei 54 Prozent (2017: 50 Prozent). 39 Prozent zeigen sich unentschieden, sieben Prozent (2017: zwölf Prozent) sagen, dass sie nicht oder eher nicht in Wissenschaft und Forschung vertrauen.

Die Mehrheit der Deutschen vertraut nicht nur in Forschung, sondern zeigt auch ein sehr differenziertes Verständnis für Forschungsprozesse und die Vorläufigkeit wissenschaftlicher Ergebnisse. Fast zwei Drittel der Bürger teilen die Auffassung, dass Kontroversen zwischen Wissenschaftlern hilfreich sind, damit sich die richtigen Ergebnisse durchsetzen. Für drei Viertel der Menschen gehört das Denken an das Gemeinwohl zu den Eigenschaften, die ein guter Wissenschaftler mitbringen muss. Allerdings sind nur 40 Prozent der Befragten der Auffassung, dass Wissenschaftler tatsächlich zum Wohl der Gesellschaft forschen, 46 Prozent zeigen sich hingegen unentschlossen. Um dieser Skepsis entgegenzuwirken, sollten Wissenschaftler die Auswirkungen des eigenen Handelns stärker reflektieren und den Bürgern Werte und Methoden der Wissenschaft besser vermitteln. Der bedeutendste Grund, Wissenschaftlern zu misstrauen, ist nach Einschätzung der Befragten die Abhängigkeit von Geldgebern. Außerdem empfinden 69 Prozent (2017: 61 Prozent) den Einfluss der Wirtschaft auf die Wissenschaft als zu groß. Für vier von fünf Deutschen gehört es zu den Eigenschaften eines guten Wissenschaftlers, sich nicht von Interessen Dritter leiten zu lassen.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier

 

Bild: www.pixabay.com