"Participedia – Demokratie stärken durch geteiltes Wissen" und "Bielefelder Forscher entwickeln Cloud für Wissenschaftsdaten"
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Neues aus der Forschung
"Participedia – Demokratie stärken durch geteiltes Wissen" und "Bielefelder Forscher entwickeln Cloud für Wissenschaftsdaten"

Participedia – Demokratie stärken durch geteiltes Wissen
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
Im November fand der Workshop „Pardicipedia - A Global Partnership to Create and Mobilize Knowledge about Democratic Innovations“ im Gartensaal des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen statt. KWI-Fellow Jan-Hendrik Kamlage, wissenschaftlicher Partner des Netzwerkes, organisierte den Workshop mit der Unterstützung von Nora Schecke. Die Veranstaltung wurde dabei von KWI-Fellow Esther Trost moderiert. Hinter der Onlineplattform „Participedia“ verbirgt sich eine globale und Open Source basierte Plattform für Forschung und Praxis, die Wissen über demokratische Innovationen konsolidiert. Auf der Internetseite können sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker ihr Wissen in Form von Fall- und Projektdaten notieren und anschließend hochladen. Benutzerbeiträge gliedern Participedia und verknüpfte Daten werden so gleichzeitig lokalisiert und arrangiert. Dabei steht im Vordergrund die Nutzung starker Zusammenarbeit, um auf die rasch vorangehende Entwicklung neuer Formen partizipativer Politik und Governance als ein neu hervorkommendes, globales Phänomen zu reagieren.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
http://www.kulturwissenschaften.de/home/index.html
Bielefelder Forscher entwickeln Cloud für Wissenschaftsdaten
Universität Bielefeld
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat für die Projektumsetzung der Cloud insgesamt 6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Dabei ist das Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld eines der fünf Standorte in Deutschland, die eine Cloud, also eine zukunftsorientierte Rechnerstruktur, instituieren sollen. Hintergrund der Cloud ist der Engpass an Rechnerressourcen im Deutschen Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur (de.NBI). 1,2 Millionen Euro sind dafür in Bielefeld eingeplant. Im März 2015 wurde das Deutsche Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur aufgebaut, um das in den Lebenswissenschaften bestehende „Big Data“-Problem zu beheben, welches durch enorme Datenmengen hervorgerufen wird. Diese können nur noch mit komplexen Bioinformatikprogrammen und großen Rechenanlagen untersucht werden. Um die Datenmengen zu analysieren wird vom de.NBI Netzwerk Hilfe angeboten und erforderliche Analyseprogramme zur Nutzung bereitgestellt. Mit der zukunftsorientierten Cloud-Technologie soll die Notlage beseitigt werden. Dabei soll die de.NBI Cloud an den fünf Standorten Bielefeld, Gießen, Heidelberg, Freiburg und Tübingen installiert werden.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
http://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/pressemitteilungen/entry/bielefelder_f...
Bild: Pixabay