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Hauptstadt der Optimisten, Stadt für alle Lebensalter, ein Diagnoselabor für zu Hause und Simulations-Software made in Erlagen

news

Ralf Bohlsen

Neues aus der Forschung

Hauptstadt der Optimisten, Stadt für alle Lebensalter, ein Diagnoselabor für zu Hause und Simulations-Software made in Erlagen

03.11.2014 - 04.11.2014

In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion.

Bild: Rainer Sturm/pixelio www.pixelio.de

Hauptstadt der Optimisten
Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Studienergebnisse zeigen eine hohe Identifikation der Berliner mit ihrer Stadt und Unzufriedenheit mit der Politik. Zum zweiten Mal nach 2009 hat die Gemeinnützige Hertie-Stiftung eine Berlin-Studie in Auftrag gegeben – genau 25 Jahre nach dem Fall der Mauer. Ein Wissenschaftlerteam der Hertie School of Governance führte unter Leitung der Soziologen Helmut Anheier und Klaus Hurrelmann die Studie durch. Unter anderem wurden dafür 2000 Berlinerinnen und Berliner im Alter ab 14 Jahren telefonisch nach ihren Meinungen und Einstellungen zur Hauptstadt befragt. Die Stichprobe bildet die Berliner Wohnbevölkerung in der gesamten Breite ab. Unterfüttert wurden die Ergebnisse mit sozialen, ökonomischen und demografischen Daten. Die Studie zeichnet ein umfassendes Bild der Stadt heute und im Vergleich zu 2009 aus der Perspektive ihrer Bewohner.

http://www.ghst.de/presse/pressemitteilungen/details/?tx_ttnews[tt_news]...

 

Stadt für alle Lebensalter
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Keine andere demografische Entwicklung prägt die Kommunen in Deutschland so sehr wie die Alterung der Bevölkerung. In einer gemeinsamen Studie haben Berlin-Institut und Körber-Stiftung untersucht, wie Kommunen darauf reagieren und altersfreundlicher werden können. Menschen hören mit dem Renteneintritt nicht plötzlich auf, wissbegierig und aktiv zu sein. Oft nutzen sie ihre neue zeitliche Freiheit nicht nur für eigene Projekte, sondern auch, um ehrenamtlich tätig zu werden und die Gesellschaft mitzugestalten. Dabei haben die Älteren dank der gestiegenen Lebenserwartung mehr Zeit als je zuvor, um sich zu engagieren – und sie sind ganz überwiegend auch fit genug dafür. Erst jenseits des 80. Lebensjahres verlieren die Menschen im Schnitt deutlich an Leistungsfähigkeit. Die Älteren können somit dabei helfen, die Folgen des demografischen Wandels abzufedern. Schon allein aus diesem Grund sollte die Alterspolitik in jeder Kommunen ein wichtiges Thema sein. Nach derzeitigen Prognosen wird im Jahr 2050 fast jeder dritte Bundesbürger das 65. Lebensjahr erreicht haben. Dieses überwiegend fitte und aktive Drittel der Gesellschaft müssen Städte und Gemeinden in ihre Planung und Entwicklung einbeziehen.

http://www.berlin-institut.org/publikationen/studien/stadt-fuer-alle-leb...

 

Das Diagnoselabor für zu Hause
Fraunhofer FIT

Fraunhofer FIT präsentiert auf der MEDICA (12.-15.11.14 in Düsseldorf) ein mobiles drahtloses System mit miniaturisierter Sensorik zur Gesundheitsüberwachung älterer Menschen in ihrer Wohnung. Die Plattform integriert neben nicht-invasiven Messsensoren auch die Blutentnahme und die Bestimmung spezifischer Marker im Blut. Herzstück der Lösung ist ein kompaktes Heimgerät, das die benötigten Softwarekomponenten sowie die Mess- und Analysegeräte beherbergt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit seit Jahren die Todesursache Nummer eins. Mobile Assistenzsysteme, die das Monitoring von Vitalparametern wie Blutdruck oder Herzfrequenz von zu Hause aus ermöglichen, könnten Risikopatienten mehr Sicherheit und Lebensqualität bieten. Wissenschaftler des Fraunhofer FIT haben gemeinsam mit der Berliner Charité, T-Systems sowie weiteren internationalen Forschungspartnern eine entsprechende Plattform entwickelt und im Einsatz getestet.

http://www.fit.fraunhofer.de/de/presse/14-11-04.html

 

Simulations-Software made in Erlangen
Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

Ohne Computersimulationen geht in der Wissenschaft fast nichts mehr: Ob für die Meteorologie, in der Medizin, den Ingenieurwissenschaften oder zur Materialentwicklung – all diese Disziplinen nutzen die modellhaften Berechnungen für ihre Versuche. Je komplexer die Simulationen werden, desto größer wird jedoch die benötigte Rechenleistung. Ein einfacher PC reicht da nicht mehr aus. Informatiker der FAU arbeiten seit Jahren an einer Simulations-Software, die rechenintensive Modellberechnungen effektiv und möglichst genau ermöglicht. Nun haben sie eine neue Version veröffentlicht, die in den USA auch für ein neues Programm zur Orkan-Vorhersage genutzt werden soll. Dabei verbindet die Software zwei wichtige Komponenten miteinander: Sie ist schnell und zeitgleich portabel, kann also an jedem Computer verwendet werden, ohne vorher aufwändig angepasst werden zu müssen.

https://www.fau.de/2014/11/03/news/wissenschaft/simulations-software-mad...

 

Bild: Rainer Sturm/pixelio www.pixelio.de