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Fachhochschulen erhöhen die Drehzahl

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Linn Petersen

Leistungsvergleich

Fachhochschulen erhöhen die Drehzahl

Das HIS-Institut für Hochschulforschung legt Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleiche (AKL) für Fachhochschulen vor

Der Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich (AKL) für die Fachhochschulen in Deutschland zeigt eine klare Entwicklung zwischen 2009 und 2013: Die Fachhochschulen konnten ihre Leistungen in der Forschung deutlich steigern. Der Vergleich analysiert die Erfolge der Fachhochschulen in den Kernaufgaben Forschung, Lehre und ihre schlussendliche Entwicklung in dem vorgegebenen Zeitfenster. Ebenso wurde untersucht, inwieweit die Hochschulen spezifische Profile in den untersuchten Fächergruppen ausgebildet haben und ob sie besonders lehr- oder forschungsintensiv arbeiten.

Als Indikator für Lehrerfolg wird die Zahl der Absolventen je Wissenschaftler verwendet, die bis 2011 leicht gesunken ist. In den Themenfeldern Mathematik/Naturwissenschaften, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften durchschnittlich von 4,3 auf 4,0. Bei den Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist der Wert durchschnittlich von 5,9 auf 5,6 Absolventen pro Wissenschaftler gefallen. Langfristig zeigt sich der Indikator für Lehrerfolg weitgehend stabil.

 

Als Indikator für Forschungserfolg dienen die Drittmittelausgaben je Professor, die in den letzten Jahren gestiegen sind. Als Drittmittel bezeichnet man die Anteile an der Finanzierung von Forschungen, die aus Privatwirtschaft oder öffentlichen Forschungsförderungen stammen. In den MINT-Fächergruppen lagen die durchschnittlichen Drittmittelausgaben 2013 mit rund 33.600 € circa 40 Prozent über dem Wert von 2009. In den Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften ebenso wie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften stiegen die Drittmittelausgaben auf durchschnittlich 15.100 € beziehungsweise um 30 Prozent im selben Zeitraum.

Ziel der AKL ist es, einen hochschul- sowie länderübergreifenden Vergleich der Daten zu den Leistungen und Kostenstrukturen der einbezogenen Hochschulen bereitzustellen. Der AKL bietet damit eine Vielzahl an Informationen für die Bildungspolitik.

Foto: Uta Herbert/pixelio