E-Recruiting Studie untersucht Nutzungsverhalten von Online- und Social Media-Plattformen durch HR-Profis ~ Umgang mit Vielfalt – Studie erforscht Reaktionen von Studenten auf Diversität am Campus
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Neues aus der Forschung
E-Recruiting Studie untersucht Nutzungsverhalten von Online- und Social Media-Plattformen durch HR-Profis ~ Umgang mit Vielfalt – Studie erforscht Reaktionen von Studenten auf Diversität am Campus

E-Recruiting Studie untersucht Nutzungsverhalten von Online- und Social Media-Plattformen durch HR-Profis
Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Wirtschaftsinformatik hat zusammen mit der Universität Bayreuth im Rahmen der Studie „E-Recruiting: Anforderungen und Präferenzen von HR-Professionals“ rund 1.000 Recruiting-Profis aus verschiedensten Bereichen befragt, um einen Einblick in ihr Nutzungsverhalten von Online-Tools zu erhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit auf Multi-Channel-Lösungen setzt, sie also verschiedene Verbreitungskanäle für Stellenanzeigen kombinieren – sowohl Online-Stellenbörsen als auch Soziale Netzwerke, Apps, fachspezifische Foren und regionale Portale. Dabei werden kostenneutrale Kanäle bevorzugt.
Weitere Ergebnisse der Studie beziehen sich auf die Verbesserungswünsche der Recruiter selbst sowie auf das erreichte Marktvolumen, das allein in Deutschland bei bis zu 7,5 Milliarden Euro liegt.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
http://www.fit.fraunhofer.de/de/presse/17-09-13.html
Umgang mit Vielfalt – Studie erforscht Reaktionen von Studenten auf Diversität am Campus
Hochschule Landshut
Im Rahmen des Diversity-Audit des Stifterverbands der Deutschen Wissenschaft hat eine Forschungswerkstatt unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Thiessen von der Hochschule Landshut untersucht, wie Studierende Vielfalt am Campus erleben und mit ihr umgehen.
Durch eine Online-Befragung und acht Gruppendiskussionen mit Studierenden hat das Forschungsteam versucht herauszufinden, wie Diskriminierung besser vermieden werden kann. Dabei zeigte sich eine grundlegende Schwierigkeit: Die meisten Leute, die diskriminiert werden erzählen erst auf Nachfrage von ihren Erfahrungen, da sie diese sonst eher verdrängen. Auch wurde klar, dass Maßnahmen zum Umgang mit körperlichen Beeinträchtigungen auf sehr viel mehr Verständnis stoßen als solche für psychische, ebenso wie genderspezifische Angebote.
Die Ergebnisse sollen für eine Sensibilisierung im Umgang mit Vielfalt sorgen, insbesondere, weil die Studierendengruppe der Hochschule langsam, aber sicher immer heterogener wird.
Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:
https://www.haw-landshut.de/aktuelles/news/news-detailansicht/article/zw...
Bild: Günther Gumhold www.pixelio.de