DFG-unterstütztes Open-Access-Projekt erprobt neue Publikationsmodelle +++ Journalistenpreis für zwei Beiträge zum Thema „Fake Science“ verliehen
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Neues aus dem Management
DFG-unterstütztes Open-Access-Projekt erprobt neue Publikationsmodelle +++ Journalistenpreis für zwei Beiträge zum Thema „Fake Science“ verliehen

DFG-unterstütztes Open-Access-Projekt erprobt neue Publikationsmodelle
Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft
Das Wissenschaftssystem, insbesondere im Bereich Internetforschung, lebt von einer dynamischen und vielfältigen Publikationslandschaft, in dem Forscher ohne größere Hürden Ergebnisse und Erkenntnisse lesen und publizieren können. Oft stellen hohe Publikationsgebühren und intransparente Veröffentlichungsprozesse jedoch interessierte Leser vor Schwierigkeiten. Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft beginnen nun die Umsetzung des gemeinsamen Projekts Innovatives Open Access im Bereich Small Sciences, das die Open-Access-Zeitschrift Internet Policy Review exemplarisch ausbauen wird. Das Projekt zielt darauf ab, Open-Access-Publikationen nachhaltig zu unterstützen.
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Journalistenpreis für zwei Beiträge zum Thema „Fake Science“ verliehen
Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V.
Der Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ wurde in diesem Jahr an zwei Preisträger-Teams verliehen: Ausgezeichnet wurde der Fernsehbeitrag „Betrug statt Spitzenforschung – Wenn Wissenschaftler schummeln“ von Peter Onneken unter der Redaktion von Daniele Jörg (24.07.2018; WDR). Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Beitrag „Das Scheingeschäft“ von einem Autoren- und Rechercheteam um Till Krause, Katrin Langhans, Svea Eckert und Peter Hornung (20.07.2019; SZ Magazin). Beide Beiträge beschäftigen sich mit dem Geschäftsmodell von Open-Access-Magazinen und Kongressen, die ohne Qualitätskontrolle „Schrottstudien“ publizieren und präsentieren. Die Masche der sogenannten „Raubverleger“ ist dabei einfach: Sie schreiben Forscher und Unternehmen auf der ganzen Welt an und empfehlen ihnen eine Publikation in einem wissenschaftlich anmutenden Journal. Dann publizieren sie – gegen Bezahlung – die Beiträge der Forscher binnen weniger Tage ohne nennenswerte Prüfung der Inhalte.
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Bild: www.pixabay.com