Der Einsatz von Sozialen Medien zur Kommunikation mit der Wirtschaft
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Wissenschaftskommunikation
Der Einsatz von Sozialen Medien zur Kommunikation mit der Wirtschaft

Um zu klären, ob Unternehmen und ihre Entscheider durch die Kommunikation über die Sozialen Medien erreicht werden, wurde in einem ersten Schritt analysiert, wer diese Wirtschaftsvertreter sind. Die anschließende statistische Auswertung verschiedener Twitter-Kanäle und eines Facebook-Kanals der FhG lieferte fundierte Kenntnisse zum Nutzen der verschiedenen Kanäle für die Kommunikation mit der Wirtschaft. Die Untersuchung der Auftritte der FhG bei Twitter und Facebook ergab, dass die Zielgruppe der Wirtschaftsvertreter nicht in signifikantem Maße erreicht wurde. Aus diesen Erkenntnissen wurden Empfehlungen für die Kommunikation in den Sozialen Medien entwickelt.
Ansätze sind: Mit einer zielgruppengerechten Kommunikation müssen insbesondere Informationen wie zum Beispiel Best-Practice-Erfahrungen oder Lösungsansätze für konkrete Probleme an die Zielgruppe vermittelt werden.
Darüber hinaus darf nicht vernachlässigt werden, dass die Pflege von Auftritten in den Sozialen Medien sehr zeitaufwendig ist. Hier muss genügend Personal zur Verfügung stehen, um eine intensive Betreuung der Zielgruppe zu gewährleisten. Auch kommt es auf eine authentische Kommunikation an.
Ein möglicher Lösungsansatz ist, dass anstatt der Institution einzelne Wissenschaftler mit ausgewiesener Kompetenz stärker in den Fokus der Kommunikation gerückt werden.
Ein anderer Weg würde beschritten werden, wenn sich die Kommunikation der FhG stärker auf klassische oder neu zu entwickelnde Kommunikationsmittel setzen würde, um die Kommunikation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu stärken.
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Fazit
Egal ob in Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft – ein Auftritt in den Sozialen Medien gehört in der heutigen Zeit zum „guten Ton“. Auch die FhG versucht über ihre Auftritte bei YouTube, XING, LinkedIn, Instagram sowie Facebook und Twitter, ihre Kernzielgruppe der Wirtschaftsvertreter zu erreichen. Damit die FhG die rund siebzig Prozent ihres jährlichen Forschungsvolumens einwerben kann, sind Projekte mit der Wirtschaft von grundlegender Bedeutung. Soziale Medien können hier insbesondere vor Beginn eines Projektes dazu beitragen, dass Unternehmen auf die FhG aufmerksam werden und über Möglichkeiten zur Zusammenarbeit aufgeklärt werden. Damit Unternehmen vom Angebot der FhG über die Sozialen Medien erfahren, müssen sie einerseits in den entsprechenden Sozialen Medien vertreten sein und andererseits auch mit den passenden Informationen durch die FhG versorgt werden.
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Ronny Meier arbeitet seit mehr als zehn Jahren in den Kommunikationsabteilungen großer Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen.



















