Chemie-Nobelpreis 2014 an Max-Planck-Forscher, wie Computerlinguisten arbeiten und eCarsharing
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Neues aus der Forschung
Chemie-Nobelpreis 2014 an Max-Planck-Forscher, wie Computerlinguisten arbeiten und eCarsharing

Chemie-Nobelpreis 2014 geht an Max-Planck-Forscher Stefan Hell
Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
Stefan W. Hell vom Max-Planck-Institut in Göttingen hat den diesjährigen Nobelpreis für Chemie erhalten. Er teilt sich den Preis mit Eric Betzig und William E. Moerner. Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften würdigt damit die bahnbrechenden Arbeiten der Physiker auf dem Gebiet der ultrahochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie. Hell gelang es, die bisherige Auflösungsgrenze optischer Mikroskope radikal zu unterlaufen – ein Durchbruch, der neue wegweisende Erkenntnisse in der biologischen und medizinischen Forschung ermöglicht.
http://www.mpg.de/8238255/Nobelpreis_Stefan_Hell
So wird E-Carsharing erwachsen
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Auf der eCarTec in München stellt das Fraunhofer IAO seine Projekte „Shared E-Fleet“ und „Gemeinschaftlich-e-Mobilität“ vor. Vom 21. bis 23. Oktober 2014 können sich die Besucher über die Elektromobilität der Zukunft informieren. Die Leitmesse für Elektro- und Hybrid-Mobilität "eCarTec" stellt die Mobilität von morgen in den Mittelpunkt. Von Elektrofahrzeugen über eBikes bis hin zu neuen Mobilitätskonzepten bietet die Messe Austauschmöglichkeiten zu den vielfältigen Chancen dieser Technologien.
http://www.iao.fraunhofer.de/lang-de/veranstaltungen/eventeinzelheiten/250
Wie Computerlinguisten arbeiten: Riesige Textmengen lesen
Stiftung Universität Hildesheim
Computerlinguisten entwickeln Werkzeuge, um journalistische Texte auszuwerten. Statt Einzellektüre durchforsten sie mehrere hunderttausend Artikel seit 1990 zu Krieg und Frieden. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe aus der Politikwissenschaft erfassen sie, wie in internationalen Krisen kollektive Identitäten dargestellt werden. Sie analysieren das Umfeld, nicht einzelne Worte. Mit den computerlinguistischen Verfahren kann man erkennen, ob ein Artikel zum Thema „Krisen, Krieg, militärische Interventionen“ gehört. Denn auch in Fußballberichten wird geschossen, verteidigt, eine Linie gehalten.
http://www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/wie-computerlinguisten-arbeiten...
Bild: Rainer Sturm/pixelio www.pixelio.de