Auf dem Weg zur Karlsruher Forschungsfabrik +++ Neues KI-Projekt am Start +++ 5000 mal schneller als ein Computer
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Neues aus der Forschung
Auf dem Weg zur Karlsruher Forschungsfabrik +++ Neues KI-Projekt am Start +++ 5000 mal schneller als ein Computer

Auf dem Weg zur Karlsruher Forschungsfabrik
Karlsruher Institut für Technologie
Einen Großteil seines Wohlstands verdankt Deutschland der Fähigkeit, innovative Produkte schnell auf den Weltmarkt zu bringen. Die Herstellung dieser Produkte muss sich im Zeitalter von globalem Wettbewerb, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz jedoch beständig neu erfinden. Zum einen, um wissenschaftliche und technologische Vorsprünge auf Wettbewerber und Nachahmer zu wahren. Zum anderen, um im Spannungsfeld neuer Technologien, komplexer Fertigungsprozesse, zunehmender Individualisierung und extremer Variantenvielfalt zu bestehen. Mit dem gemeinsamen Spatenstich der Kooperationspartner Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Fraunhofer-Gesellschaft hat die „Karlsruher Forschungsfabrik“ nun ihren baulichen Anfang genommen. In der 15-Millionen-Anlage auf dem Campus Ost des KIT sollen ab Ende 2020 neue Produktionstechnologien mithilfe modernster Digitalisierungsmethoden deutlich schneller als bisher geplant, getestet und in die Industrie überführt werden.
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Neues KI-Projekt am Start
Ludwig-Maximilians-Universität München
Wissen aus Erfahrung generieren – das ist eine spezifisch menschliche Fähigkeit. Doch auch Maschinen können lernen. Sie müssen nicht mehr für alles explizit programmiert werden, sondern können anhand von Daten und Beispielen trainiert werden. Je mehr sie auf diese Weise geübt haben, desto sicherer können sie in Daten Muster und Gesetzmäßigkeiten erkennen; sie können Daten intelligent verknüpfen, Zusammenhänge ausmachen, Rückschlüsse ziehen und Vorhersagen treffen. Und dort, wo maschinelle Lern-Algorithmen in komplexen und dynamischen Systemen selbst Handlungsanweisungen aus Beobachtungsdaten erzeugen, markiert dies den Übergang zur Künstlichen Intelligenz. Jetzt haben sich Wissenschaftler von LMU und Technischer Universität München (TUM) zum neuen Munich Center for Machine Learning (MCML) formiert. Das Kompetenzzentrum, das vom BMBF gefördert wird, versammelt 15 Teams aus den Fachgebieten Data Science, Informatik und Statistik.
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5000 mal schneller als ein Computer
Forschungsverbund Berlin e.V.
Solarzellen konvertieren die Energie von Licht in einen gerichteten elektrischen Strom, welcher dann die Energieversorgung von elektrischen Verbrauchern gewährleistet. Physikalische Schlüsselprozesse sind hierbei die Ladungstrennung während der Lichtabsorption und der anschließende Transport von elektrischer Ladung zu den Kontakten der Solarzelle. Die elektrischen Ströme werden von negativen (Elektronen) und positiven Ladungsträgern (Löchern) getragen, die sogenannte Intrabandbewegungen in den verschiedenen elektronischen Bändern des Halbleiters ausführen. Wissenschaftler am Max-Born-Institut haben jetzt gerichtete Ströme bei Terahertzfrequenzen (THz) erzeugt, die bei weitem die Taktraten moderner Höchstfrequenzelektronik schlagen. Die Forscher zeigen, dass eine elektronische Ladungsübertragung zwischen benachbarten Atomen im Kristallgitter den zugrunde liegenden physikalischen Mechanismus darstellt.
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