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5 Forschungsfelder, 5 Forschungsverbünde

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Luis Padberg

Kooperationen

5 Forschungsfelder, 5 Forschungsverbünde

Interdisziplinär die wissenschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart in Angriff nehmen

Die Leibniz-Gemeinschaft richtet fünf Forschungsverbünde zu gesellschaftlich und wissenschaftlich hochaktuellen Themenkomplexen ein. Sie haben jeweils eine Laufzeit von fünf Jahren und erhalten eine Anschubfinanzierung von jeweils 80.000 Euro.

Das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft hat fünf „Leibniz-Forschungsverbünde“ ins Leben gerufen. Idee dieser fächerübergreifenden Kooperationen ist es, zeitlich befris-tete Zusammenschlüsse aus verschiedenen Leibniz-Einrichtungen und anderen Partnern zu schaffen, die ihre Forschung dann gemeinsam strategisch ausrichten und koordinieren können. Die Themenfelder sollen wissenschaftlich und gesellschaftlich von hoher Bedeutung sein und mit einem interdisziplinären Ansatz betrachtet werden.

Damit werde man „in besonderer Weise der Tatsache gerecht, dass alle großen internationalen wissenschaftlichen Herausforderungen wie etwa Bildung, Ernährung, Gesundheit und Ressourcenverfügbarkeit als Querschnittsaufgaben weder von den Geistes‐ und Sozialwissenschaften noch von den Natur‐, Lebens‐ und Ingenieur-wissenschaften allein abgedeckt werden können“, so Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer.

Beim Forschungsverbund „Biodiversität“, sind beispielsweise 21 Leibniz-Institute integriert. Zwölf Partner sind im Forschungsverbund „Nachhaltige Lebensmittel-erzeugung und gesunde Ernährung“ mit dabei – vom Leibniz-Institut für Agrartechnik bis zum Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Der Forschungsverbund „Nanosicherheit“ mit fünf beteiligten Instituten behandelt zum einen die sichere Anwendung von Nanomaterialen in der Herstellung, Verarbeitung und Verwendung, zum anderen umfasst das Themenspektrum des Verbundes auch die Herstellung von Sicherheitselementen auf nanotechnologischem Weg, z.B. für Medikamente.

Zwölf Leibniz-Institute sind im Forschungsverbund „Bildungspotentiale“ vereinigt, bei dem es unter anderem um geeignete Maßnahmen in der Bildungspolitik geht. Im Forschungsverbund „Historische Authentizität“ sind gleich zwei externe Partner beteiligt, nämlich die Herzog-August Bibliothek Wolfenbüttel und das Zentrum Moderner Orient, Berlin. Der Verbund mit insgesamt 19 kooperierenden Instituten beschäftigt sich mit der Suche nach dem vermeintlich „Echtem“ und mit dem Ziel, das „Wahre“ und „Originale“ zu erhalten.