Regionen in der Wissensgesellschaft
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Regionen in der Wissensgesellschaft
„Every Business is local!“ − Was der britische Nationalökonom Adam Smith bereits 1776 pointiert formulierte, ist auch heute noch gültig. Auch im Zeitalter der globalisierten Wirtschaft und zunehmender Bedeutung des Rohstoffs Wissen berücksichtigen weltweit agierende Unternehmen bei ihren Standort- und Investitionsentscheidungen neben makroökonomischen und gesellschaftlichen Kriterien (Lohnhöhe, Arbeitsproduktivität, steuerliche Rahmenbedingungen, Verwaltungseffizienz, Soziales Klima, Arbeitsethos, religiöse Hintergründe, etc.) sowie strategischen Überlegungen (Marktzugang, Marktpräsenz, Marktstruktur, etc.) immer auch lokale und regionale Charakteristika: historisch gewachsenes branchen- und/oder sektorspezifisches Know-how, effiziente regionale Netzwerke, bereichs- oder aber auch produktspezifische regionale Kernkompetenzen bei Arbeitnehmern, Zulieferern, Forschern und Dienstleistern, effiziente und leistungsfähige (marktnah agierende) Hochschulen und/oder Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel Institute der Max-Planck- oder Fraunhofer-Gesellschaft.