Navigator durch die Forschungslandschaften
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Studie
Navigator durch die Forschungslandschaften
Die Erhöhung der Forschungseffizienz durch eine Optimierung des Forschungsmanagements wird seit jeher viel und kontrovers diskutiert. Hier lag auch einer der Ansatzpunkt für eine Delegation deutscher Wissenschaftler unter Führung durch das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) im April 2002, gemeinsam mit ihren chinesischen Kollegen auf dem „China German Joint Workshop on Innovation Management“ in Beijing darüber nachzudenken, wie die gemeinsame Forschungszusammenarbeit jenseits der klassischen Austauschprogramme für Wissenschaftler verbessert werden könnte. Eine der zentralen Ideen war der Aufbau einer gemeinsam nutzbaren und internetbasierten Forschungsdatenbank, welche Wissenschaftlern aus beiden Ländern die Möglichkeit geben sollte, sich die jeweils andere Forschungslandschaft projektorientiert zu erschließen. Diese Überlegung hat jetzt am Lehrstuhl für Finanzwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt (TUD) ihren Niederschlag in einer Untersuchung über die bestehende internetbasierte Informationslandschaft im Wissenschaftsbereich gefunden, mit besonderem Blick auf die Fähigkeit, die internationale Forschungszusammenarbeit zu befördern. Zentrales Ergebnis dieser Untersuchungen: Es gibt Bedarf und Raum für eine neue Form von Wissenschaftsportal, als Mischung zwischen Portalen wie „ebay“, „Google“, webbased „Outlook“ und bestehenden Projektdatenbanken.