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Die Internationalisierung der Wissenschaftspolitik: Nationale Wissenschaftssysteme im Vergleich

buchbesprechung

Jahrgang 2012
Ausgabe 1/2012
Joachim Jens Hesse

Die Internationalisierung der Wissenschaftspolitik: Nationale Wissenschaftssysteme im Vergleich

Deutschland bietet den Rahmen, ohne direkt behandelt zu werden

Die Industrienationen hetzen um den Globus nach Innovationen. Neuartige Produkte, Prozesse und Dienstleistungen gelten als Garanten wirtschaftlichen Wohlstandes. Aus diesen Quellen speist sich häufig der hauchdünne Vorteil, der manchmal sogar nur für Monate die Marktführer mit ihrer Hochpreispolitik von den Verfolgern mit niedrigeren Lohn- und Produktionskosten trennt. Hinzu kommt die Macht der unrechtmäßigen Kopie. Sie ist deshalb preiswerter anzubieten, weil die mit geklautem Wissen gefertigten Produkte ohne die hohen Vorlaufkosten für den Innovationsprozess kalkuliert werden können. Es geht deshalb in den nächsten Jahren um eine internationale Harmonisierung von Standards, um aus wissenschaftlicher Erkenntnis über die wirtschaftliche Entwicklung schließlich attraktive Angebote schaffen zu können, für die Verbraucher auch reelle Preise zahlen. Immer häufiger mischt sich in den Wertschöpfungsprozess der Faktor Nachhaltigkeit, der natürlich nicht zum Nulltarif zu haben ist. Ökologisch und sozial balancierte Produktionsketten kosten Geld – ein zweites Kriterium, das nach einer internationalen Abstimmung verlangt. Das ist der Stoff, aus dem die interessante Untersuchung aus dem Verlag Duncker und Humblot gewebt ist.