Der tut nix, der will nur rechnen, Wissenschaft für die Winterzeit und Deutsch gut im Internet vertreten
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Neues aus der Forschung
Der tut nix, der will nur rechnen, Wissenschaft für die Winterzeit und Deutsch gut im Internet vertreten
Der tut nix, der will nur rechnen
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Wie der Computer mit den „Digital Humanities“ Einzug in die Geisteswissenschaften hält. Immer mehr Texte, Töne und Bilder liegen in Bits und Bytes vor. Die Methoden der „Digital Humanities“, der computergestützten Geisteswissenschaften, ermöglichen bislang kaum bearbeitbare Fragestellungen. Auch an der Goethe-Uni scheint die damit verbundene „empirische Wende“ unaufhaltsam zu sein. Vier Jahre arbeiteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem LOEWE-Verbundprojekt an diesem Thema. Seit Beginn dieses Monats ist nun das „Frankfurter eHumanities-Zentrum“ unter Federführung der Goethe-Universität erste Anlaufstelle für Geistes- und Sozialwissenschaftler, die sich diesem Trend nicht verschließen wollen. Das Zentrum wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über drei Jahren mit 2,1 Mio. Euro gefördert.
http://www.muk.uni-frankfurt.de/53466455/382
Wissenschaft für die Winterzeit
Daimler und Benz Stiftung
Anlässlich der bevorstehenden Weihnachtsferien hat die Daimler und Benz Stiftung interdisziplinäre Vorträge zu aktuellen Wissenschaftsthemen online zusammengestellt. Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür: Ob unter Palmen oder Tannen, für viele bricht nun eine Zeit mit etwas mehr Ruhe und Muße an. Eigens für den Winterurlaub hat die Daimler und Benz Stiftung deshalb einen kleinen Strauß an Wissenschaftsvorträgen zusammengestellt. Diese können auch von unterwegs bequem online abgerufen werden. Die Vorträge wurden im Rahmen der Vortragsreihen der Stiftung gehalten und umfassen ganz unterschiedliche Forschungsthemen und wissenschaftliche Disziplinen. Das Angebot ist kostenlos. Sämtliche Vorträge finden Sie im Einzelabruf unter: www.youtube.com/user/DaimlerBenzStiftung
https://www.daimler-benz-stiftung.de/cms/presse/presse-informationen.html
Deutsch gut im Internet vertreten
Universität Duisburg-Essen
Neues Handbuch über die Stellung der deutschen Sprache in der Welt. Deutsch kommt international häufiger vor, als man zunächst vielleicht annehmen könnte. „Wer regelmäßig Nachrichten und Auslandsberichte im deutschen oder österreichischen Fernsehen schaut, dem fällt vielleicht auf, dass die Reporter in vielen Ländern Gesprächspartner finden, die Deutsch sprechen“, so Prof. Dr. Ulrich Ammon in der Einleitung seines neuen, 1.300 Seiten starken Buchs über die Stellung der deutschen Sprache in der Welt. Es spiegelt die Ergebnisse von mehr als 200 Forschungsprojekten wieder, die der emeritierte Sprachexperte der Universität Duisburg-Essen (UDE) zur deutschen Sprache und ihrem Verhältnis zu den anderen Weltsprachen durchgeführt hat. Das Buch gibt einen theoretisch und methodisch sorgfältig begründenden Gesamtüberblick über Deutsch in allen Ländern und Regionen der Welt, jeweils einschließlich der neueren Geschichte. Es grenzt zunächst die deutsche Sprache gegen alle anderen Sprachen ab und zeigt dann ihre Verankerung und Ausprägung als staatliche Amtssprache in sieben Ländern, in vielen anderen als anerkannte Minderheitssprache sowie in sonstiger weltweiter Verbreitung.
https://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=8773
Bild: Rainer Sturm/pixelio www.pixelio.de