Öffnung der Hochschule für neue Zielgruppen
schwerpunkt
Das Projekt Stu+Be: Öffnung für neue Zielgruppen
Öffnung der Hochschule für neue Zielgruppen
Die wachsende Heterogenität der Lebensentwürfe, Bildungs- und Berufsbiografien sowie die damit einhergehende Zunahme der Studierendenvielfalt gehört inzwischen mit zu den am häufigsten thematisierten Phänomenen und Herausforderungen für die Hochschulbildung. Nicht zuletzt hat dies auch in der Ausschreibung des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ seinen Ausdruck gefunden. Die Öffnung der Hochschule für neue, heterogene Zielgruppen wird in diesem Kontext gleichermaßen als ökonomische und gesellschaftliche Notwendigkeit wie auch als gesellschaftliche Verantwortung im Sinne einer widening participation diskutiert. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universitäten Duisburg- Essen (UDE) und Oldenburg (UOL) sowie der Technischen Universität Dortmund (TUD) untersuchen im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojekts „Stu+Be: Erfolgsfaktoren für Lifelong Learning an Hochschulen“, wie eine Vereinbarkeit von Studium und Beruf im Sinne von lebenslangem Lernen gelingen kann.