Durchlässigkeit in beide Richtungen
schwerpunkt
Die Durchlässigkeit von Hochschulen
Durchlässigkeit in beide Richtungen
Die Forderung nach Durchlässigkeit wird oftmals als Aufforderung an die Hochschulen verstanden, ihre Studiengänge beruflich Qualifizierten auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung zu öffnen (vgl. z.B. Sehrbrock 2011). Weiterhin wird von der Seite der beruflichen Aus- und Weiterbildung gefordert, beruflich erworbene Qualifikationen in einem Studium anzuerkennen. Anrechnung ist hierfür ein wichtiges Instrument. Wie aber kann Durchlässigkeit in der Hochschule gelebt werden? Welchen Nutzen haben Hochschulen, berufliche Erfahrungen auf Studiengänge anzurechnen? Welche Motivation sollten die Hochschulen angesichts überfüllter Hörsäle haben, beruflich Qualifizierte in ihre Studiengänge aufzunehmen? Das Projekt „Weitersehen – Weiterbilden – Weiterkommen“ an der Fachhochschule Brandenburg widmet sich seit Anfang 2010 erfolgreich diesen Fragen.