Das Archiv bietet Ihnen die special Beilagen zur Zeitschrift Wissenschaftsmanagement aus den Jahrgängen 2004 bis 2013 im PDF-Format kostenlos zum Download.
How a social identity approach matters to climate communication
We have reached a point where it is impossible to ignore climate change and its impacts – but this does not necessarily imply people are ready to act. As recent research shows, even when people are well-informed about climate change, appraise it as a current, visible, local and personal threat and express concern, their response in terms of facing challenges head on and translating their concern into climate-mitigative, adaptive and transformative behaviour seems restricted.
Entwicklung eines Kommunikationskonzepts – ein Beitrag zur Existenzsicherung des Einstein Center Digital Future und auch anderer wissenschaftlicher Einrichtungen
Der CASE entwickelt ein Kommunikationskonzept für das Einstein Center Digital Future (ECDF). Ziel ist es, das ECDF in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und zugleich die Forschungsarbeit des ECDF in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu tragen. Der Fokus liegt auf dem ECDF-Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel“, insbesondere auf dem Thema Zukunft der Arbeit. Das Kommunikationskonzept ist darauf angelegt, das ECDF mit seiner Forschung zu Digitalisierung und Arbeitswelten zu einer Instanz zu etablieren, die der Öffentlichkeit Orientierung bietet. Damit ist auch ein Beitrag zur Existenzsicherung des ECDF verbunden. Eine Übertragung auf andere wissenschaftliche Einrichtungen ist sehr gut möglich. Das Kommunikationskonzept ist im Rahmen einer Masterarbeit der Autorin in Wissenschaftsmarketing Anfang 2018 entstanden. Die Analyse beruht auf der Grundlage der 2017/Anfang 2018 erhobenen Daten und Interviews.
Staatliche Kontrolle versus wissenschaftliche Freiheit
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland räumt der Wissenschafts- und der Lehrfreiheit als bürgerliche Grundrechte einen hohen Stellenwert ein und verankert diese im Artikel 5 GG. Aber was ist unter Wissenschaft wirklich zu verstehen? Die Antwort ist für die Einordnung des Themas der aktuellen Ausgabe „Staatliche Kontrolle versus wissenschaftlicher Freiheit“ von zentraler Bedeutung. Dies ist ein Definitionsversuch zur Rahmensetzung.
Suche nach dem Geld von morgen. Die Finanzierung der deutschen Wissenschaft und Forschung
Die Finanzierung der deutschen Wissenschaft und Forschung steht auf einem soliden Fundament. Sie ist über alle Parteigrenzen hinweg akzeptiert. Geld ist bei uns vorhanden – sicher, es ist zwischen staatlicher Grundzuwendung an Hochschulen und Projektmitteln aus Wettbewerbsverfahren unausgewogen verteilt. Aber dank der EU und der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie weiteren Quellen geht es vergleichsweise gut. Jedoch gilt ebenso: Geld ist auch ein flüchtiges Gut.
Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA – Analyse eines Negativbeispiels
Die Zusammensetzung der Fakultätsmitglieder im Hochschulwesen der USA hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die Zahl der Tenure-Track-Stellen in den USA nimmt kontinuierlich ab. Drei Viertel der Beschäftigten im Hochschulwesen der USA arbeiten ohne festen Arbeitsvertrag. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Situation und skizziert die Konsequenzen dieser Entwicklung in den USA.
Erfahrungen, Anforderungen und Rahmenbedingungen – eine Fallstudie aus Uganda
In der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) spielt Wissenschaftsmanagement bisher eine geringe Rolle. Es gibt jedoch einen rasant steigenden Bedarf, vor allem in Subsahara-Afrika, also Afrika südlich der Sahara. Entwicklungszusammenarbeit (EZ) umfasst die zivilgesellschaftliche (Stiftungen, Kirchen, Nicht-Regierungsorganisationen) und die Regierungszusammenarbeit. Dieser Beitrag stellt die Anforderungen anhand einer Fallstudie aus Uganda vor.
Einige Jahre nach den Hochschulreformen zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Universitäten. Die Bandbreite des universitären Managements ist erheblich; die einen entwickeln Zukunftskonzepte, die anderen scheitern bei der Hochschulentwicklungsplanung. Die Schuld liegt – nicht nur – bei den Rektoren.
Hochschulen werden internationaler. Mit Initiative und Neugier können sich Wissenschaftsmanager innerhalb Europas gegenseitig fortbilden, mit anderen vergleichen, Netzwerke knüpfen und vertiefen. Das EU-Bildungsprogramm für Lebenslanges Lernen 2007-2013 wurde um die Komponente Personalmobilität zu Trainingszwecken erweitert und ermöglicht wissenschaftsunterstützendem Personal Mobilität in Europa. Das Beispiel der Uni Konstanz.
Beurteilungskriterien für die Evaluation technologieorientierter Verwertungsprojekte
Technologieorientierte Verwertungsprojekte spielen eine grundlegende Rolle für die Profilbildung von Forschungseinrichtungen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Oftmals bieten diese Projekte den Nährboden für zukünftige Industriekooperationen sowie für Produkt- und Verfahrensinnovationen. Hierzu gehören Drittmittelprojekte zur Entwicklung anwendungsorientierter Ideen aus der Forschung, Verwertungs- und Spin-off-Gründungsprojekte (Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft) sowie Verbundprojekte mit Unternehmen zur regionalen Wirtschaftsförderung. Für die Realisierung solcher komplexer Vorhaben ist eine professionelle Projektmanagementexpertise grundlegend. Projektinitiatoren und Entscheidungsträger stehen oftmals vor der Frage, welche Forschungs- und Verwertungsprojekte realisiert und eingeworben werden sollen und inwieweit diese Projekte erfolgreich sind. Um diesbezüglich eine fundierte Aussage treffen zu können, ist es grundlegend, die Dimensionen eines erfolgreichen Projektmanagements zu kennen.