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Mehr als 4 Milliarden Euro für die Hochschulen durch den Hochschulpakt: Umsetzungsbericht 2017 veröffentlicht +++ „Innovation in der Hochschullehre“ – Toepfer Stiftung gGmbH als Trägerinstitution ausgewählt

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Tanja Rosenthal

Neues aus der Wissenschaft

Mehr als 4 Milliarden Euro für die Hochschulen durch den Hochschulpakt: Umsetzungsbericht 2017 veröffentlicht +++ „Innovation in der Hochschullehre“ – Toepfer Stiftung gGmbH als Trägerinstitution ausgewählt

Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)

In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus den Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement.

Bild: www.pixabay.com

Mehr als 4 Milliarden Euro für die Hochschulen durch den Hochschulpakt: Umsetzungsbericht 2017 veröffentlicht
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)

Mit dem Hochschulpakt haben Bund und Länder in den vergangenen Jahren auf die stark gestiegene Anzahl von Studieninteressierten reagiert und Milliardenbeträge für  zusätzliche Erstsemester an den Hochschulen bereitgestellt und so seit 2017 1,2 Millionen zusätzliche Erstsemesterstudienplätze schaffen können. Wie der neue Umsetzungsbericht des Hochschulpakts 2020 zeigt, belief sich die Finanzierung im Jahr 2017 auf eine Summe in Höhe von etwa 4,4 Milliarden Euro und ist damit das finanzstärkste Jahr des Programms. Wichtige Ergebnisse des Berichts lauten:

  • 2017 haben mehr als eine halbe Million junge Menschen (52 Prozent des betreffenden Altersjahrgangs) ein Studium an einer deutschen Hochschule aufgenommen. Seit 2005 ist die Anzahl der Studienanfänger damit um insgesamt mehr als 41 Prozent gestiegen.
  • eine der wesentlichen Zielsetzungen des Hochschulpakts, nämlich den Anteil der Studienanfänger an Fachhochschulen zu erhöhen könnte mit einer Steigerung von sogar 75 Prozent erreicht werden.
  • ebenso ist in dem Zeitraum die Anzahl des hauptberuflichen wissenschaftlichen Personals (um 24 Prozent) und die der Professorinnen und Professoren (um 26 Prozent) gestiegen.
  • auch die Frauenquote am Hochschulpersonal konnte gesteigert werden: beim hauptberuflichen wissenschaftlichen Personal  ist sie von 26 Prozent auf 36 Prozent gestiegen, bei den Professorinnen und Professoren ebenfalls um 10 Prozent von 14 auf 24 Prozent.

Zum Bericht zur Umsetzung des Hochschulpakts 2020 im Jahr 2017 gelangen Sie hier (PDF).

Link zur Originalmeldung hier (PDF).

„Innovation in der Hochschullehre“ – Toepfer Stiftung gGmbH als Trägerinstitution ausgewählt
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)

Am 06. Juni 2019  wurde die Bund-Länder-Initiative „Innovationen in der Hochschullehre“ beschlossen – ein halbes Jahr später steht nun mit der Toepfer Stiftung gGmbH die Trägerinstitution der neuen Organisationseinheit fest, die am 06. Dezember von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) gewählt wurde. Die Initiative, deren Aufbau im kommenden Jahr begonnen werden soll, will mehr Austausch und eine bessere Vernetzung relevanter Akteure sowie einen schnellen Wissenstransfer in der Hochschullehre erreichen. Anja Karliczek, stellvertretende Vorsitzende der GWK und Bundesministerin für Bildung und Forschung betont, dass „herausragende akademische Lehre […] die Grundlage für ein starkes Hochschul- und Bildungssystem [ist].“ Daher wollen sie Anreize für innovative Lehrformate schaffen und den Dialog zwischen Hochschullehreinnen und Hochschullehren verstärken. Das breite Aufgabenspektrum der Organisationseinheit sei weltweit einmalig und stelle eine wesentliche Bereicherung für unsere Wissenschaftslandschaft dar, so Anja Karliczek. Von 2021 bis 2023 finanziert der Bund die Initiative mit einer Summe in Höhe von 150 Millionen Euro jährlich.

Hier gelangen Sie zur Homepage der neuen Organisationseinheit „Innovation in der Hochschullehre“.

Link zur Originalmeldung hier (PDF).

 

Bild: www.pixabay.com