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Kennzahlengestützte Ermittlung der Grundausstattung von Fakultäten

management

Jahrgang 2011
Ausgabe 1/2011
Michael Jaeger, Tanja Barthelmes und Jens Andreas Meinen

Haushaltsmodell: Budgetierung an der Hochschule Bremen

Kennzahlengestützte Ermittlung der Grundausstattung von Fakultäten

Das Beispiel Hochschule Bremen

Die kennzahlengestützte Verteilung von Haushaltsmitteln ist seit einigen Jahren Standard an deutschen Hochschulen. Allerdings werden zumeist nur geringe Teile der Budgets der dezentralen Einrichtungen
über solche Modelle verteilt, in der Regel im Rahmen der leistungsbezogenen Mittelvergabe. Die größeren Budgetanteile – und damit auch die Mittel für Personal – werden zumeist nach wie vor diskretionär oder durch Fortschreibung aus dem Vorjahr ermittelt. Dies führt dazu, dass Intransparenzen und nicht rational begründbare Verteilungsmuster tradiert werden. Hier geht die Hochschule Bremen einen neuen Weg: Im Rahmen eines Drei-Säulen-Ansatzes der Budgetierung sollen ab 2011 auch die Mittel im Grundbudget anhand eines kriteriengestützten Ansatzes vergeben werden. Zentraler Ansatzpunkt ist dabei das geplante Lehrangebot in Semesterwochenstunden (SWS), das mit spezifischen Verrechnungspreisen bewertet wird. Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH hat die Hochschule Bremen bei der Entwicklung des Budgetierungsansatzes auf wissenschaftlicher Basis beraten.