Nicht nur die durch den Bologna-Prozess angeregte Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge stellt für die Hochschulen eine umfassende Strukturveränderung dar, sondern auch die Herausforderungen des Lebenslangen Lernens. Demographischer Wandel erfordert die besondere Integration älterer Menschen in die Arbeits- und Bildungswelt. Um geistig beweglich zu bleiben, muss es im Bereich der Weiterbildung zu Veränderungen kommen: Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung muss gewährleistet sein. Dies beginnt bei verbesserten Beratungsangeboten, einer Anerkennung außerhochschulisch erworbener Leistungen und hört bei der konsequenten Umsetzung von Modulstrukturen noch lange nicht auf. Im Förderprogramm „Offene Hochschule Niedersachsen“ wurden einige Konzepte und Förderprogramme erprobt. Dieses Buch greift diese auf und prüft einzelne Werkzeuge.